Lackierpistolen
AirCoat-, Airless– oder auch Lackierpistolen unterschiedlicher Hersteller, ermöglicht ein komfortables Arbeiten mit exzellentem Spritzbild und herausragender Oberfläche. Ausgewählte Produkte, wie die edle Black-Finish Serie in eloxiertem Schwarz, bietet Ihnen eine Alternative in Spitzen-Qualität! Weitere Hersteller wie Wagner und Kremlin XCite, erreichen ebenfalls durch optimierte Luftführung eine sehr feine Zerstäubung. Alle Pistolen sind für den Einsatz mit wasserbasierenden oder lösemittelhaltigen Lacke geeignet.
Mit einer Lackierpistole, auch Spritz- oder Farbpistole genannt, werden Lacke und Dispersionsfarben aufgetragen. Farbe oder Lacke werden auf größere Flächen und Gegenstände möglichst gleichmäßig verteilt. Der Lack oder die Farbe wird mit Druckluft in feine Tröpfchen zerstäubt. Dazu wird ein Kompressor benötigt. Die Lacktropfen setzen sich auf dem besprühten Gegenstand ab und bilden die Oberfläche. Vorteilhaft ist, dass möglichst wenig Spritznebel, auch Overspray genannt, erzeugt wird, damit das Lackierergebnis nicht unbrauchbar gemacht wird.
Die Hersteller geben eine Anleitung an, die Lackierpistolen regelmäßig zu reinigen, damit die Funktionalität beständig bleibt. Hierfür bieten wir automatische Reinigungsgeräte an.
Einsatzgebiete:
- Tischler/Schreiner
- Fahrzeuglackierung
- Industrie
- Malerhandwerk
- Yacht- und Bootsbau
- Design und Airbrush
Was ist eigentlich Airless?
Beim Airless Verfahren arbeiten Sie mit einem Schlauch (Material). Die Farbe wird durch den Druck von der Pumpe zerstäubt. Sie erzeugen wesentlich mehr Farbnebel und es landet nicht so viel Lack auf der Oberfläche. Sie haben einen erhöhten Materialverbrauch. Die Farbspritzgeräte sind in der Regel in einer Airless-Ausstattung günstiger als beim identischen Farbspritzgerät mit einer Aircoat-Ausstattung.
Was versteht man unter Aircoat?
Beim Aircoatverfahren arbeiten Sie mit einem Doppelschlauch (Material und Luft). Das Farbspritzgerät ist mit einer Druckregeleinheit, einer Aircoat Pistole mit Zerstäuberkopf und Düse ausgestattet. Sie benötigen einen Kompressor. Dadurch ergeben sich höhere Anschaffungskosten. Das Verfahren bietet Ihnen eine feinere Zerstäubung des Lackes und somit eine höhere Oberflächenqualität. Die Übertragungsrate des Materials ist wesentlich höher als beim Airlessverfahren. Sie erhalten eine enorme Materialersparnis.
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